Armut bekämpfen und Zukunft schenken
Hunger, der größte Feind. Wer Hunger hat kann in der Schule nicht lernen und hat weder Kraft noch Hoffnung und leidet auch häufiger an Krankheiten. TMICHA hilft indem Kindern trotz einer finanziell problematischen Situation ihrer Familien der Besuch der Zwi Peres Chajes Schule ermöglicht wird und sie somit zu einer höheren Bildung und damit der Armutsfalle entkommen können. Der Besuch der Schule beinhaltet auch die Verpflegung der SchülerInnen mit koscherem Essen. Die Kosten für das Schulessen können einem Stipendium beigefügt werden. Die Bedeutung einer koscheren und dabei gesunden Verpflegung für die SchülerInnen muss in diesem Zusammenhang betont werden. Diese kann nicht nur als ein zentraler Bestandteil der Wahrung ihrer jüdischen Tradition und deren Integrität im Rahmen der Diaspora angesehen werden, sondern regelmäßige Mahlzeiten haben- wie wissenschaftlich erwiesen ist – eine nachhaltige Wirkung auf die Lernfähigkeit und spätere Entwicklung eines Jugendlichen.
Es passiert leider immer wieder, dass Menschen durch Schicksalsschläge wie Krankheit oder Unfall für einen bestimmten Zeitraum in finanzielle Schwierigkeiten stürzen. Tmicha hilft mit „Überbrückungsgeld“ um die ärgste Not zu lindern.
Wenn das Haushaltsgeld knapp wird, sei es durch unerwartete Ausgaben, Kürzung des Gehalts oder plötzliche Arbeitslosigkeit Ist die Wohnungssicherung am notwendigsten. Sie beinhaltet Delogierungsprävention: durch Mietzuschuss , einmalige Zahlung des Mietrückstands und bei Wohnungslosigkeit: Anmietungskosten. Laufende Heiz- und Stromkosten und die Jahresnachberechnung werden durch den Heizkostenzuschuss gemildert. Bei Menschen in großer Not besteht die Möglichkeit zur bescheidenen Grundausstattung der Wohnung (Geräte und Möbel) Auch bei anfälligen Reparaturen oder Transportkosten können wir helfen.
Oft haben Menschen keine finanziellen Mittel um sich entsprechende, den Jahreszeiten angemessene Kleidung, zu kaufen. Auch hierfür stellt Tmicha Geld zur Verfügung. Nimmt TMICHA Altkleider an? Nein, leider ist es uns aus Kostengründen nicht möglich. Wir haben weder ein Lager noch verfügen wir über entsprechendes Personal, die das Verteilungssystem organisieren könnten.
Sachspenden für Bedürftige Mitglieder der IKG
Was wird gebraucht? Bitte kontaktieren Sie: s.nanikashvili@ikg-wien.at Tel. 0664 88763957
- Pflege- und Rehabilitationsbedarf: Rollstuhl, Krücken, Gehstöcke, Leibstuhl, verstellbares Bett für pflegebedürftige Personen, Badewannenlift, etc.
- Gut erhaltene Möbelstücke ( keine Einbauschränke) für kleine Wohnungen, Teppiche
- Vollständige und funktionierende Computer (für Familien mit Schulkindern bzw. Studierende), Fernseher
- Musikinstrumente
- Waschmaschinen und andere elektronische Haushaltsgeräte
- Hygieneartikel, insbesondere Windeln, Putzmittel, Waschpulver
- Warengutscheine
- Theaterkarten, Museumseintritte, klassische Konzerte (für etwa 6 bis 10 Personen pro Veranstaltung)
Was sonst noch wichtig ist:
- TMICHA kann keine Lebensmittelspenden annehmen, da die Lagerungsmöglichkeiten dafür nicht vorhanden sind.
- Kleidung können wir aus Kostengründen leider nicht übernehmen. Wir haben weder ein Lager noch verfügen wir über entsprechendes Personal, die das Verteilungssystem organisieren könnten.
- Wir behalten uns vor, Möbel grundsätzlich immer vor einer Zu- oder Absage zu besichtigen. Am besten Sie senden uns per E-Mail eine Bilddatei im Voraus.
Da die Wohnungen der Klientinnen klein sind und Transportmöglichkeiten meist nur mit Zusatzkosten verbunden möglich sind, werden in der Regel kleine, tragbare Mengen von Sachspenden und kleine, handliche Möbelstücke angenommen.
- Grundsätzlich ist der Kontakt zu den KlientInnen so eng und vertraut, dass wir ziemlich genau sagen können, was gerade aktuell gebraucht wird und was nicht.
IKG-Wien
